Und in gut vier Wochen - genau am 19. August - endet auch schon der Vorverkauf für die verbleibenden Tickets. Für Interessierte ist hier Eile geboten, denn nur noch für die Mainstage und die Otto-Gruber-Halle gibt es ein Restkontingent an Karten. Schnell sein lohnt sich also!
Bei all jenen, die das Jazzfestival Saalfelden als festen Ankerpunkt im Terminkalender stehen haben, möchten wir mit dem kurzen Interview zu unserem Artist in Residence die Vorfreude und Spannung auf unvergessliche musikalische Momente wecken:
Er ist Maschinenbauer, Musiker, Komponist und Klangforscher: Chris Janka. Bereits in jungen Jahren konnte er einen Großteil der früher gängigen Automarken anhand ihres Motorengeräusches identifizieren und mit dem Griff zur Gitarre schlug er schon damals die Brücke zwischen Klang und Musik, die heute so charakteristisch für seine Arbeiten sind. So präsentiert er in Saalfelden neben seinem MIDI Orchestra als eigenständiges Interpretations- und Improvisationssystem auch die neue Platte "Lutebulb" seines Trios "Blueblut" oder huldigt mit seiner umgebauten Gitarre in einem Solo-Act der Pionierin der Elektronischen Musik, Wendy Carlos.
Nicht minder mit Spannung erwartet, wird die Commission-Arbeit der iranischen Künstlerin Mona Matbou Riahi. Traditionell als Eröffnungskonzert der Mainstage am Freitagabend angesetzt, wird sie mit der Premiere ihres Projekts „Nebulift“ den Congress in Saalfelden in einen „flächigen, atmosphärischen, experimentellen, eben verträumten“ Sound(t)raum umformen.
Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer Flashmob-Künstlerin Yvonne Moriel wieder den richtigen "Riecher" hatten, ist sie doch so eben durch eine Fachjury, bestehend aus Veranstalter:innen, Journalist:innen sowie Universitätsprofessor:innen für ihr 2022 gegründetes Soloprojekt "sweet life" in das Förderprogramm "New Austrian Sound Of Music 2025/2026" aufgenommen worden. Was mit einem Album als Startpunkt begann, entwickelt sich stetig anhand freier Improvisations-Flächen, trance-ähnlichen Grooves und avantgardistischen Klangmalereien weiter - nahezu eine perfekte Grundlage, um die Stadt Saalfelden mit den Flashmobs in eine kreative Spielwiese zu verwandeln.
Eine andere Art der musikalischen "Spielwiese" wird während des Jazzfestivals in diesem Jahr erstmalig die Einsiedelei am Palfen. Bereits im 16. Jh pilgerten die Menschen zu dieser Felsenhöhle auf über 1000m, was von Glaubensbrüdern des Heiligen Franziskus-Ordens zum Anlass genommen wurde, Mitte des 17. Jh dort, oberhalb des Schlosses Lichtenberg, eine Eremitage zu errichten. Auch heute noch als Ort der Kontemplation von einem Einsiedler bewohnt, laden der Posaunist Alois Eberl und der Trompeter Martin Eberle - beide bei Kennern unseres Festivals wohl bekannt - am Freitag, den 23. August, zu einer "blechgebl